Betriebsbedingte Kündigung eines befristeten Arbeitsvertrags – geht das?

Bei befristeten Arbeitsverträgen endet das Arbeitsverhältnis automatisch, ohne dass eine Kündigung ausgesprochen werden muss. Mitunter will der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer aber vorzeitig aus betriebsbedingten Gründen kündigen. 

Ob das möglich ist und was es dabei zu beachten gilt, zeigen wir Ihnen in folgendem Beitrag.

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Betriebliche Übung und Arbeitszeit: Überstunden, Bereitschaft & mehr

Die Dauer der Arbeitszeit sowie ihr Beginn und Ende sind für den Arbeitnehmer von großer Bedeutung. Vieles ist im Arbeitsvertrag geregelt. Aspekte der Arbeitszeit können sich allerdings auch aus der Gewohnheit im Betrieb ergeben. Man spricht von betrieblicher Übung. Ganz besonders gilt dies für Überstunden. 

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Schwanger im befristeten Arbeitsvertrag – was zu beachten ist

Werdende Mütter sind am Arbeitsplatz besonders geschützt. Das gilt auch, wenn eine Arbeitnehmerin mit einem befristeten Arbeitsvertrag schwanger wird.

Ein befristetes Arbeitsverhältnis zeichnet sich dadurch aus, dass die Beschäftigungsdauer bereits im Vornhinein festgelegt wird und die Anstellung zu einem bestimmten Datum automatisch endet, ohne dass gekündigt werden muss.

Welche Rechte eine schwangere Arbeitnehmerin hat, die befristet beschäftigt ist, erfahren Sie hier.

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Arbeitnehmerhaftung: Wie haftet der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber?

Wo gehobelt wird, fallen Späne – und so kommt es vor, dass ein Arbeitnehmer Gegenstände des Arbeitgebers beschädigt oder auf andere Weise einen Schaden verursacht.

Verzeichnet der Arbeitgeber durch Fehler oder Unachtsamkeiten des Arbeitnehmers einen Schaden, so stellt sich die Frage, ob und wie der Arbeitnehmer dafür haftet (sog. Arbeitnehmerhaftung).

Für die Arbeitnehmerhaftung gelten einige Besonderheiten. Diese stellen wir hier ausführlich vor.  „Arbeitnehmerhaftung: Wie haftet der Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber?“ weiterlesen

AGB-konforme Änderungsvereinbarung kann Ansprüche aus betrieblicher Übung aufheben

Wird von den Parteien eine nach AGB-Recht nicht zu beanstandende Änderungsvereinbarung geschlossen, so kann diese Ansprüche aus betrieblicher Übung zum Erlöschen  bringen.

Dies entschied das Bundesarbeitsgericht in seinem Urteil vom 20.06.2017 (Az.: 3 AZR 537/16).

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Arbeitnehmer muss einer unbilligen Weisung des Arbeitgebers nicht Folge leisten

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) vertritt nun einheitlich die Auffassung, dass ein Arbeitnehmer einer unbilligen Weisung des Arbeitgebers nicht Folge leisten muss.

Bisher war der Fünfte Senat des BAG der Ansicht gewesen, dass Arbeitnehmer grundsätzlich bis zu einer gerichtlichen Klärung auch an unbillige Weisungen des Arbeitgebers gebunden seien. Damit war ein Arbeitnehmer, der sich einer Weisung des Arbeitgebers widersetzen wollte, bislang grundsätzlich gehalten, arbeitsgerichtlich gegen diese Weisung vorzugehen; denn bei einem schlichten Verweigern, die Weisung auszuführen, drohte ihm schlimmstenfalls eine Kündigung – und zwar selbst dann, wenn die Weisung sich im Nachhinein tatsächlich als unbillig herausstellte.

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